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Universalbagger Krupp Dolberg D201

Nachdem sich die R. Dolberg AG 1950 mit dem Feldbahn- und Baumaschinenhändler Glaser&Pflaum vereinigte, lautete die Firmenbezeichnung "Dolberg Glaser & Pflaum". Das charakteristische dreieckige Firmenzeichen blieb auch, als Krupp 1960 das Unternehmen übernahm und unter dem Namen "Krupp-Dolberg" fortführte.
Bereits 1949 entstanden im Dortmunder Werk drei Prototypen eines kleinen 0,25 cbm-Universalbaggers vom Typ "D 200", der in den 50er Jahren zum erfolgreichsten Kleinbagger in Deutschland werden sollte. Er ermöglichte die Mechanisierung auch kleinerer Erdbaustellen und erwarb sich wegen seiner robusten Bauart und des geringen Transportgewichtes von 6,5 to viele Freunde.
Das Westberliner Werk von Dolberg stellte Komponenten wie Unterwagen und Grabwerkzeuge (Schürfkübel, Greifer) her.
1960 wurde der Raupenbagger "D 200" durch das technisch nur wenig veränderte Nachfolgemodell "D 201" abgelöst, der bis 1964 weitergebaut wurde. Ein daraus abgeleiteter Mobilbagger der 6,5 Tonnen-Klasse (als Konkurrenz zum legendären Fuchs 301 gedacht, aber bei weitem nicht so erfolgreich) hatte die Typenbezeichnung "D 200 M".
Mit ähnlichem Aufbau, nur etwas größer, kam 1958 der 0,4 cbm-Bagger Typ "D 300" dazu, der sich ebenfalls als Erfolgsmodell entpuppte. Ihn fand man nicht nur im Erdbau, sondern auch schon in größerer Anzahl in Tongruben oder Steinbrüchen. Mit fast unveränderter Technik, aber neuem Design und geringfügig vergrößerten Grabgefäßen, waren die Nachfolgemodelle "D 451" und "D 452" bis zum Ende der Seilbaggerproduktion 1969 im Programm. Auch vom "D 451" gab es eine Mobilbaggerversion, bezeichnet mit "D 451 M".

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